Volker Lechtenbrink (†77): Drei Ex-Frauen trauern mit seiner Witwe am Grab - BUNTE.de

Bis, dass der Tod sie scheidet. Der Schauspieler war fünfmal verheiratet und mit allen Ex-Frauen weiterhin befreundet. Zu seiner Beerdigung kommt der engste Familienkreis, zu dem auch sie bis heute dazugehören.

Was bleibt, sind die Erinnerungen! Volker Lechtenbrink (†77) ist im Alter von 77 Jahren in Hamburg gestorben. Bei seinen Fans, aber vor allem bei den engsten Familienmitgliedern hinterlässt er eine große Lücke. "Er war meine große Liebe, das wird er für immer bleiben. Für mich persönlich ist es gerade sehr schwer und ein großer Verlust, ich finde kaum Worte für meinen Schmerz, wir haben so viele schöne Momente erlebt, sind gern spazieren gegangen und haben stundenlang tiefsinnige Gespräche geführt", erzählt Gül Lechtenbrink (55) BUNTE. 

Gül Lechtenbrink über den Abschied von ihrem Mann

Und weiter: "Am Freitag, bevor er im Hospiz gestorben ist, hat er mich noch zum Fahrstuhl gebracht und mich umarmt, um stolz zu demonstrieren: 'Hier, das ist meine Frau.' Da standen wir im Flur und haben uns ein paar Minuten einfach nur angeguckt – dann hat er mit seinen Händen ein Herz geformt und mir einen Luftkuss geschickt. Das war unser Abschied. Am Nachmittag hat er seine Augen zugemacht. Das wird mir für immer in Erinnerung bleiben. Als hätte er es geahnt." 

BUNTE 49 © BUNTE

Der Schauspieler (berühmt für "Die Brücke") hinterlässt aber nicht nur eine große Lücke in der Welt der Kulturschaffenden, sondern auch eine große Patchworkfamilie. Fünfmal war er insgesamt verheiratet. Seine erste Frau, Yvonne van Meerveld-Kühn, liegt bereits dort begraben, wo auch er Anfang Dezember beigesetzt werden soll. Die anderen vier Frauen und seine drei Kinder sind alle miteinander eng befreundet. Schon alleine das ist, neben seiner beruflichen Karriere, ein echtes Lebenswerk, das er hinterlässt. 

Witwe über Volker Lechtenbrink: "Er war ein außergewöhnlicher Mann"

"Er war ein wunderbarer Mensch und immer da, wenn jemand zu ihm kam. Ich werde seinen Humor vermissen. Seine liebenswerte Art, er hatte immer ein offenes Ohr für jeden. Wenn wir mal spazieren gingen und einen Obdachlosen gesehen haben, hat er das Gespräch mit ihm gesucht. Für ihn war er kein Obdachloser. Er hat Menschen nie in Schubladen gesteckt, sondern immer nur den Menschen gesehen. Er war ein außergewöhnlicher Mann", so Gül Lechtenbrink.

Die ganze Geschichte lest ihr in BUNTE 49/2021, die ab Donnerstag (2. Dezember) am Kiosk erhältlich ist oder direkt online mit einem BUNTE Inside-Abo.

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