"Beschützendes" Verhältnis: Elton Johns Mann: Wollten Harry nach Dianas Tod helfen - n-tv NACHRICHTEN

Popstar Elton John und sein Mann David Furnish waren enge Freunde von Prinzessin Diana - und offenbar übertrugen sich ihre Gefühle auch auf deren Sohn Harry. "Als sie starb, wollten wir alles in unserer Macht Stehende tun, um ihm Geborgenheit und Sicherheit zu geben", so Furnish.

Der Ehemann des britischen Popstars Elton John, David Furnish, hat die Freundschaft zwischen ihm und seinem Partner mit dem britischen Prinzen Harry als "sehr eng, väterlich und beschützend" beschrieben. "Elton und ich waren dicke Freunde seiner Mutter, die wir sehr geliebt haben, und als sie starb, wollten wir alles in unserer Macht Stehende tun, um ihm Geborgenheit und Sicherheit zu geben, ein Raum des Vertrauens und des Schutzes", erklärte Furnish in einer schriftlichen Zeugenaussage über ihr Verhältnis zu Prinzessin Diana. Die Zeugenaussage machte er im Vorverfahren einer Sammelklage mehrerer britischer Prominenter gegen den Verlag der "Daily Mail".

Zu den Klägern gehören neben Prinz Harry und Elton John auch die britischen Schauspielerinnen Liz Hurley und Sadie Frost, Johns Ehemann David Furnish und die Mutter eines Mordopfers. Der Anwalt David Sherborne erklärte in einer schriftlichen Eingabe an das Gericht, die Kläger seien "auf unterschiedliche Weise" Opfer "zahlreicher rechtswidriger Handlungen" geworden.

Die sechs Kläger werfen dem Verlag Associated Newspapers (ANL), zu dem auch die "Mail on Sunday" und die "MailOnline" gehören, unter anderem vor, Privatdetektive angeheuert zu haben, um Abhörgeräte in Autos und Wohnungen zu verstecken und illegal private Telefongespräche mitzuschneiden. Der Verlag soll zudem Schmiergelder an Polizisten gezahlt haben, um an vertrauliche Informationen zu gelangen.

Bei der mehrtägigen Vorverhandlung geht es darum, ob die Klage zum Hauptverfahren zugelassen wird. Das Vorverfahren ist bis Donnerstag angesetzt, mit einer Entscheidung über den Fortgang wird aber erst zu einem späteren Zeitpunkt gerechnet.

Der 38-jährige Prinz Harry war am Dienstag bereits den zweiten Tag in Folge bei der Anhörung im Vorverfahren erschienen. Der Herzog von Sussex erhob indes wieder Vorwürfe gegen die königliche Familie. Diese habe laut Harry die Tatsache, dass er Opfer eines Hackerangriffs war, geheimgehalten, da dies "ein Fass ohne Boden" wäre, schreibt die "Times". Harry machte demnach die "Institution" für seine Verzögerung bei der Klage gegen die Zeitungen verantwortlich.

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