Britney-Foto ging um die Welt: „Niemand wollte was von mir, weil ich hässlich war“ - BILD

Ein Moment, der ihr ganzes Leben veränderte.

DIESES Foto von Britney Spears (41) aus dem Jahr 2007 brach vielen Fans das Herz: Die Pop-Prinzessin rasiert sich abends in einem kleinen Friseursalon in Los Angeles den Kopf. Paparazzi, die ihr zu dieser Zeit ständig folgen, fotografieren durch die Fensterscheibe – das Foto geht um die Welt! In ihrer Biografie „The Woman in Me“ beschreibt sie diesen Moment aus ihrer eigenen Sicht.

Nur kurz vor diesem Vorfall stand Britney vor dem Haus ihres Ex-Mannes Kevin Federline (45), bettelte darum, ihre beiden Söhne zu sehen.

Die Ehe zwischen Britney und Kevin war zu diesem Zeitpunkt bereits gescheitert, beide stritten um das Sorgerecht ihrer gemeinsamen Kinder Sean (heute 18) und Jayden (heute 17). Der ältere der Jungs war zu diesem Zeitpunkt anderthalb Jahre, Jayden gerade einmal fünf Monate alt.

Kevin Federline und Britney waren von 2004 bis 2007 verheiratet. In ihrem Buch schreibt sie über das Beziehungs-Aus: „Kevin war total fasziniert von Ruhm und Macht. Immer wieder habe ich erlebt, wie Ruhm und Geld Menschen zerstören, und bei Kevin konnte ich es mir in Zeitlupe ansehen.“

Kevin Federline und Britney waren von 2004 bis 2007 verheiratet. In ihrem Buch schreibt sie über das Beziehungsaus: „Kevin war total fasziniert von Ruhm und Macht. Immer wieder habe ich erlebt, wie Ruhm und Geld Menschen zerstören, und bei Kevin konnte ich es mir in Zeitlupe ansehen“

Foto: Getty Images

Doch Kevin ließ Britney vor seinem Haus stehen. „Am liebsten hätte ich einen Rammbock geholt, um zu ihnen zu gelangen“, schreibt die Sängerin heute über diesen Moment.

Das Schlimme an der Situation: „Die Paparazzi beobachteten all das. (...) Ich war in eine Ecke getrieben. Wie immer verfolgten mich diese Männer, die nur darauf warteten, dass ich etwas tat, was sie fotografieren konnten. An diesem Abend habe ich ihnen gegeben, was sie wollten.“

Britney fuhr zu dem Friseursalon, nahm die Schermaschine und rasierte sich die Haare ab!

Britney: „Alle fanden das irre komisch. ,Schaut mal, wie crazy die ist!‘ Selbst meinen Eltern war ich peinlich. Aber niemand schien zu verstehen, dass ich verrückt war vor Schmerz, weil mir meine Kinder weggenommen worden waren.“

Und weiter: „Mit dem kahlen Schädel hatte jeder Angst vor mir, sogar Mom. Niemand wollte mehr was von mir, weil ich zu hässlich war.“

Zu diesem Zeitpunkt befindet sich Britney an einem Tiefpunkt in ihrem Leben. Neben dem plötzlichen Tod ihrer geliebten Tante Sandra, die für sie wie eine zweite Mutter war, und ihrer gescheiterten Ehe mit Kevin Federline, litt sie zudem unter Depressionen. „Inzwischen weiß ich, dass ich praktisch alle Anzeichen einer postnatalen Depression zeigte: Traurigkeit, Angst, Erschöpfung.“

Zwischen ihren beiden Schwangerschaften lagen nur wenige Monate. Im Nachhinein sagt Britney selbst, dass sie unter postnataler Depression litt

Zwischen ihren beiden Schwangerschaften lagen nur wenige Monate. Im Nachhinein sagt Britney, dass sie unter postnataler Depression litt

Foto: picture alliance / Jordan Strauss/Invision/AP

Immer wieder sei Britney als schlechte Mutter mit Drogen- und Alkoholproblem dargestellt worden. Sie selbst schreibt: „Ich hatte nie ein Alkoholproblem. Ich trank gerne, aber es ist nie außer Kontrolle geraten. Wollt ihr wissen, was meine bevorzugte Droge ist? Das Einzige, was ich außer Alkohol je genommen habe? Adderall, ein Amphetamin, das man Kindern mit ADHS gibt. Von Adderall wurde ich high, ja, aber noch besser war, dass ich mich ein paar Stunden weniger deprimiert fühlte.“

Nach dem Vorfall im Friseursalon wurde Britney dazu geraten, einen Entzug zu machen, um bessere Chancen auf das Sorgerecht zu erhalten. „Also tat ich das, obwohl ich fand, dass meine Probleme eher mit Wut und Trauer zu hatten als mit Drogen. Als ich in der Klinik ankam, war mein Vater da. Er saß mir gegenüber – zwischen uns drei Klappstühle. Er meinte bloß: ,Du bist eine Schande.‘“

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