Royals-Expertin entsetzt von Affären-Gerüchten im spanischen Königshaus: 'Verhalten inakzeptabel' - Abendzeitung
Königin Letizia von Spanien musste sich in ihrer Zeit als Frau an der Seite von König Felipe schon so einiges gefallen lassen. Oft galt die 51-Jährige für den spanischen Adel als zu "stursinnig" und "speziell" – und der spanische Hof sah Letizia für lange Zeit nicht als die richtige Frau an Felipes Seite an. Dazu kamen Untreue-Gerüchte. Die einstige Journalistin soll mehrere Affären während ihrer Ehe mit dem Monarchen gehabt haben. Am 22. Mai feierte das Königspaar nun seinen 20. Hochzeitstag.
Königin Letizia von Spanien: Neun Affären während der Ehe mit Felipe?
Jaime del Burgo, der Ex-Schwager und ein angeblicher Ex-Liebhaber von Königin Letizia, erhebt nun schwerwiegende Vorwürfe. Er war von 2012 bis 2014 mit Letizias Schwester Telma verheiratet. Jetzt behauptet er, die Frau von König Felipe habe während ihrer Ehe mit dem spanischen Monarchen neun Affären gehabt. Zudem berichtet die argentinische Zeitschrift "Caras", Letizia habe auch ganz aktuell einen Liebhaber.
Was wirklich dran ist? Darüber hüllt sich der Palast in Schweigen. Die spanischen Royals kommentierten die Gerüchte bislang nicht. Die AZ hat deshalb mit Royal-Expertin Charlotte Gräfin von Oeynhausen gesprochen.
Royal-Expertin meint: "Stehe den ganzen Vorwürfen skeptisch gegenüber"
Charlotte Gräfin von Oeynhausen erklärt in der AZ: "Ich stehe den ganzen Vorwürfen doch eher ein wenig skeptisch gegenüber. Jaime del Burgos Verhalten finde ich inakzeptabel und ganz ehrlich, jemand, der eine 'angebliche' Affäre mit seiner 'Schwägerin' offenbart, sollte mal meiner Meinung nach eher ganz leise sein. Es ist ja nicht gerade die feine englische Art, solche Behauptungen von sich zu geben."
Royal-Expertin schildert in der AZ: "Beweise, welche in einem Safe eingelagert sind"
Oeynhausen schildert, dass Jaime del Burgo eigenen Aussagen zufolge Beweise für Letizias angebliche Affären haben will. Diese sollen "in einem Safe eingelagert" sein. Doch ob diese Beweise wirklich vorhanden sind, weiß wohl nur del Burgo selbst. Die Royal-Expertin hat jedenfalls ihre Zweifel daran, wie sie zu verstehen gibt.
"Spanische Königshaus hat viel mitmachen müssen": Royal-Expertin Charlotte Gräfin von Oeynhausen klärt auf
Auch schildert die Adelshaus-Expertin: "Das spanische Königshaus hat in den letzten Jahren viel mitmachen müssen. Es wäre schön, wenn mal wieder etwas Ruhe einkehren würde." König Felipe habe nach seiner Krönung "ein schweres Erbe" übernehmen müssen, meint von Oeynhausen und spielt damit auf die Regenschaft von Ex-König Juan Carlos an. "Dennoch hat König Felipe es geschafft, die Spanier mit der Krone etwas zu versöhnen."
König Felipe von Spanien: Krisengerüchte um Königin Letizia klingen nicht ab
Noch längst nicht alle Spanier sind glücklich mit der krisengebeutelten Monarchie. Charlotte Gräfin von Oeynhausen erklärt: "Auch trotz aller Mühen und liebevollen öffentlichen Terminen des Paares. Eine Beziehungskrise würde der Krone nicht guttun, denn obwohl das Königshaus recht beliebt ist, ist es doch eher die jüngere Generation, die sich eine Republik wünscht." Und weiter meint Oeynhausen: "König Felipe von Spanien und Letizia müssen also wirklich daran arbeiten, die Krone noch etwas mehr aufzupolieren."
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